Denn Tiere sind keine Maschinen

Schweine-Entzugssymptome: Dann bauen wir uns eben ein Schneeschwein!

von Kuhaltersheim | 31. Januar 2010 | 4 Kommentare

Nina, die uns am Wochenende besuchte, wartete vergebens auf Luis und Rudis gewohnten Schweineauftritt.

Keine Chance.

Denn auch wir sehen die Beiden nur noch zu den Mahlzeiten aus ihren eterhohen Strohbetten kriechen, um anschließend sofort wieder ab zu tauchen.

Nina und Kylie bei der Arbeit:

Nina und Kylie bei der Arbeit:

Madame Tussot nach....

Madame Tussauds nach....

... Butenland-Art

... Butenland-Art


Kuhler-tierischer Radiogruß gefällig? Wir machen es unseren Tieren möglich!

von Kuhaltersheim | 25. Januar 2010 | ein Kommentar
Hinnerk

Hinnerk

Zuständig hierfür ist unser Mann für alle „Felle“ Alex.

Immer pünktlich zu einem tierischen Geburtstag bestellt Alex bei unserem Stall- und Hofsender „Radio Bremen eins“ in der Sendung „Grüße und Musik“  für jedes Tier einen persönlichen Radiogruß.

Die passende Musik gibt es auch dazu. Ein, wie wir hoffen, persönlicher Lieblingssong für das Geburtstagstier.

Heute war es Kuh Katinka, die ihren 8. Geburtstag feierte und hierzu den Song: „Everybody needs somebody, I need you, you..“ im Stall lauschen konnte.

Morgen wird es Kuh Lotti sein, der wir zu ihrem 14. Geburtstag einen Gruß und einen speziellen Song präsentieren werden.

Einfach mal reinhören oder die Geburtstagsliste aller Tiere anfordern, um rechtzeitig einzuschalten.

Besser noch: Selbst seinem Patentier einen persönlichen Glückwunsch und einen Song bestellen.

Oder uns nette Songtitel vorschlagen.

Und ab geht die Stallparty.

Hier mitmachen!

logo-radiobremen

Trotz Eiseskälte…

von Kuhaltersheim | 24. Januar 2010 | 3 Kommentare

kamen Akura und Marcel zum Wochenendeinsatz.

Während Jan stundenlang mit den vereisten Wasserleitungen „kämpfte“ und Karin die Routinearbeiten erledigte, versorgten die Beiden die Hühner, Enten, Gänse und Pferde.

Enterich Eberhardt, Kuh Stina und Akura

Enterich Eberhardt, Kuh Stina und Akura

Stina nutzte die Chance zu einem kleinen Flirt mit dem stets fauchenden Eberhardt.

Oder hat der inzwischen völlig verdreckte Eberhardt Stina gebeten, ihm das Eis zu durchbrechen, damit er endlich wieder baden kann?


Kylies Untersuchungsergebnis aus der Tierklinik:

von Kuhaltersheim | 22. Januar 2010 | 4 Kommentare

Nach umfangreicher Untersuchung und anschließenden Röntgenaufnahmen des Beckens, der Wirbelsäule sowie der Hinterbeine haben wir nun den Befund. Eine Hüftgelenksdysplasie sowie eine Athrose in den Hüften wurde ausgeschlossen.

Hier hätte operativ noch eine Möglichkeit der Behandlung bestanden.

Leider besteht nur wenig Chance auf Erfolg bei der jetzt aktuell gestellten Diagnose:
Beidseitiger Bänderriss der Kniegelenke mit erheblich degenerativen Veränderungen beider Menisken in den Hinterbeinen. Evtl. besteht noch die Möglichkeit dieser neuen Operationsmethode, die jedoch vom Schweregrad und dem Zustand des Knochenverschleisses abhängig ist.

Es gibt nur wenige Kliniken, die diese Operation durchführen können.
Info

Wir werden die Röntgenaufnahmen zwecks Beurteilung und Fragestellung an eine für dieses Krankheitsbild spezialisierte Klinik senden.

Kylie

Kylie


Neues aus dem Butenhof-Lazarett

von Kuhaltersheim | 20. Januar 2010 | 11 Kommentare

In den letzten Tagen und Wochen haben wir immer mal wieder über einige kranke Butenland-Bewohner berichtet. Hier nun der aktuelle Gesundheitszustand:

Inzwischen wurde Kylie unter Vollnarkose geröntgt. Dabei wurde ein schmerzstillendes Medikament in den Hüftknochen injiziert. Der Befund : Mittelschwere Hüftgelenksdysplasie. Morgen haben wir einen Termin in einer Tierklinik, um dann die geeignete Operationsmethode zu besprechen.

Eisbärin Kylie

Inzwischen wurde Kylie unter Vollnarkose geröntgt. Dabei wurde ein schmerzstillendes Medikament in den Hüftknochen injiziert. Der Befund: Mittelschwere Hüftgelenksdysplasie.

Morgen haben wir einen Termin in einer Tierklinik, um dann die geeignete Operationsmethode zu besprechen.

Kater Kuddel

Kater Kuddel

Das Blutbildergebnis zeigt eine deutliche Niereninsuffizienz. Hier bestehen wenig Therapiemöglichkeiten, wie z.B. eine Infusionstherapie, weil die Behandlung einer halbwilden Katze einige Einschränkungen zur Folge hat.

Trotzallem:  Kuddel genießt sein warmes Sofaleben in Reichweite eines stets mit Nierendiätfutter (soweit möglich) gefüllten Futternapfes.

Hinnerk

Hinnerk

Gestern kam der Tierarzt zur Untersuchung. Hinnerk leidet schon seit Monaten an einer unerklärlichen Hauterkrankung. Es bilden sich Krusten an den Hinterbeinen, die dann blutig aufplatzen. Die bisherigen Behandlungen halfen nur kurzfristig.

Um die Ursache zu finden wurde heute eine Haut-Stanzung vorgenommen, um das entnommene Gewebe auf einen möglichen Infektionsträger zu untersuchen.

Emelie

Emelie

Innerhalb eines Jahres  haben sich bei unserer stolzen, inzwischen im 19. Lebensjahr befindlichen Katze Emelie zwei Tumore gebildet.

Die Gefahr, dass die Karzinome bei Entfernung streuen, ist sehr hoch. Aus diesem Grund sehen wir von einer Operation ab. Dennoch ist Emelie fit und agil wie nie zuvor und bleibt standesgemäß die Herrscherin ihrer Salons.

Adel verpflichet eben. Schließlich ist auch Queen Mum über hundert Jahre alt geworden.


Piraten helfen Tieren

von Kuhaltersheim | 19. Januar 2010 | ein Kommentar

Die Unterwasserwelt der Tropen ist genauso artenreich wie die Wälder – und wird genauso rücksichtslos für unseren Konsum geplündert. Jetzt zeigt ein Bericht im Focus, dass Piraten ganz unabsichtlich die Meere und die lokale Bevölkerung schützen.

Die Piraten vor der afrikanischen Küste schrecken Fangflotten ab – die Fischbestände erholen sich, und sogar längst ausgerottet geglaubte Arten tauchen wieder auf.

Quelle: FOCUS


Sonntag auf Butenland

von Kuhaltersheim | 17. Januar 2010 | ein Kommentar

Da es wieder geschneit hat und der Boden nicht rutschig war, gönnten wir heute den Rindern einen Sonntagsausflug auf die Weiden.

Willem und Dolores in ihrer wichtigen Funktion als Kuhguards beaufsichtigen die Herde beim Schneesparziergang.

Willem und Dolores in ihrer wichtigen Funktion als Kuhguards beaufsichtigen die Herde beim Schneespaziergang.

Oft begleitet Fridolin das Geschehen, denn er hat einen neuen Abenteuerpfad entdeckt. Die Abkürzungen durch die vereisten Wassergräben lassen vieles aus einem neuen Blickwinkel erscheinen.

Oft begleitet Fridolin das Geschehen, denn er hat einen neuen Abenteuerpfad entdeckt. Die Abkürzungen durch die vereisten Wassergräben lassen vieles aus einem neuen Blickwinkel erscheinen.

Anna übt sich in der Standardarbeit des Kuhkraulings. Sie ist unsere neue Praktikantin und wird uns für 2 Monate bei der Arbeit unterstützen- nach täglicher Reinigung des Hühnerstalls ist ein Vergleich mit einem sterilen Operationsraum nicht übertrieben. Und auch der Pferdestall ist unter den Händen unserer neuen Mrs.Proper stets blitzeblank.

Anna übt sich in der Standardarbeit des Kuhkraulings. Sie ist unsere neue Praktikantin und wird uns für 2 Monate bei der Arbeit unterstützen. Nach täglicher Reinigung des Hühnerstalls ist ein Vergleich mit einem sterilen Operationsraum nicht übertrieben. Und auch der Pferdestall ist unter den Händen unserer neuen Mrs. Proper stets blitzeblank.


Schweine wurden lebendig begraben!

von Kuhaltersheim | 15. Januar 2010 | 3 Kommentare

Es klingt wie eine grausame Geschichte aus einem Horrorfilm. Österreichische „Forscher“ der Universitätsklinik Innsbruck wollten 29 lebende Schweine betäuben und anschließend unter den Tiroler Schneemassen begraben. Das Ziel des Experiments war herauszufinden, welche Chancen verschüttete Menschen haben und wann reelle Überlebenschancen nicht mehr bestehen.

10 Schweine sind bereits unter unvorstellbaren Schmerzen erfroren. Tierschutzverbände haben zwar aufs Stärkste protestiert und selbst die Politik hat sich nun auch auf die Seite der Tierschützer gestellt, jedoch wurde das Experiment viel zu spät eingestellt.

Unsere Schweine Rudi und Lui zeigen uns jeden Tag aufs Neue, wie hochintelligent, aufmerksam und liebenswürdig sie sind. Dazu müssen sie nicht einmal unsere Sprache sprechen. Sie kommunizieren auf ihre eigene Art und Weise und dies haben mit Sicherheit auch diese 29 Schweine versucht. Schweine sind sensible Wesen, das wissen wir nicht erst seit Lui und Rudi.

Menschen werden verschüttet, weil sie sich selbst in Gefahr bringen. Nun sollten die Schweine die Abenteuerlust und die möglichen Folgen für den Menschen erforschen. 10 Tiere mussten dafür sterben – ein Bruchteil dessen, was täglich an Tieren für die Forschung benutzt wird.

Der Meinung der Tierschützer, dass die Forscher sich selbst eingraben sollen, können wir und unsere Schweine uns nur anschließen.

Viel Rosa im Schnee

Viel Rosa im Schnee

Update: Unter VIER PFOTEN.de kann man mittlerweile den zuständigen Personen per Protestmail seine Meinung sagen.  Natürlich wirken selbstformulierte Texte immer besser. Wir bitten um rege Teilnahme!


In der Regel bleibt einem “ Rasse “ Hund nur ein halbes Hundeleben

von Kuhaltersheim | 11. Januar 2010 | 6 Kommentare

Denn u.a. zählen Skeletterkrankungen zu den häufigsten erblichen Folgen der Zucht.

Dazu gehören: Dysplasien von Hüft- Schulter- und Ellbogengelenken, die Patellaluxation (Neigung zum spontanen Ausrenken der Kniescheibe) und die Femurkopfnekrose (Degeneration der Hüftgelenkskugel am Oberschenkelknochen).

Die 9 jährige Hütehündin Kylie leidet schon seit 5 Jahren unter den gesundheitlichen Folgen des ausschließlich am Gewinn orientierten Zuchthandels. Schon vor ca. 5 Jahren wurde die linke Hüfte operativ behandelt. Jetzt haben sich Schmerzen in der rechten Hüfte eingestellt.

Seit einigen Wochen behandeln wir Kylie mit Medikamenten, die jedoch wirkungslos blieben. Unser Tierarzt wird sie in den nächsten Tagen in Vollnarkose röntgen, um den Schweregrad der degenerierten Hüfte zu beurteilen. Nur wenn ihr Hüftleiden nicht fortgeschritten ist, können wir Kylie noch ein erträgliches Hundeleben durch eine Operation ( Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks) ermöglichen.

Kylie

Kylie


Ein Ruheplatz für die Wildgänse

von Kuhaltersheim | 8. Januar 2010 | 4 Kommentare

Wo sonst, wenn nicht hier, können Wildgänse Ruhe finden ?

Denn fast überall auf den umliegenden Flächen sind Selbstschussanlagen installiert, um die dort rastenden Wildvögel zu erschrecken und zu vertreiben.

Doch Wildgänse wissen :

Hof Butenland ist ein Ort, in dem nicht der Mensch im Mittelpunkt steht.

Hunderte von Wildgänsen...

Hunderte von Wildgänsen...

... rasten zur Zeit auf den Weideflächen

... rasten zur Zeit auf den Weideflächen


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