Intensive Pflege im Kuhaltersheim
von Kuhaltersheim | 27. Mai 2010 | ein KommentarDiese benötigte heute unsere 14 jährige Pflegekuh Lotti.
Aufgrund einer älteren Beckenfraktur können wir Lottis Klauen nicht im Behandlungsstand behandeln, da hierfür die Beine hochgeschraubt werden müssen.
Lottis Klauenbehandlung ist nur in Vollnarkose möglich.
Wie gut, dass wir gerade jetzt tatkräftige Hilfe haben.
Alex und Olli fixieren den Kopf, so dass Jan und der Tierarzt rasch und gefahrlos arbeiten können.
Schöner Wohnen
von Kuhaltersheim | 27. Mai 2010 | noch kein KommentarWieder einmal ist Svenja für eine Woche hier um uns bei der Arbeit zu helfen.
Ihr Arbeitsmotto lautet :
Schöner Wohnen mit und für Else und Erna.
Der Schweinegarten wird aufgeräumt, eine Suhle angelegt, ein Kratzgerüst gebaut und Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen.
Auch Kim war wieder einmal ein paar Tage bei uns.
Hinter’m Horizont geht’s weiter Emelie
von Kuhaltersheim | 21. Mai 2010 | 6 KommentareNur einen Tag nach ihrem 18. Geburtstag legte sich Emelie in Karins Bett, um sich zurück zu ziehen. Gestern schlief sie sanft ein.
Wir werden Dich vermissen.
Du bleibst die Queen in unseren Herzen.
Dieses Lied beschreibt unsere lange Freundschaft und unsere Liebe, die nie zu Ende sein wird.
Entenblockade vor der Haustür
von Kuhaltersheim | 19. Mai 2010 | 2 KommentareMehrmals täglich kommt Familie Heidi bis zur Haustür gewatschelt, um gefüttert zu werden.
Zwergenmann bewacht Zwergenten
Endlich ein „adäquater“ Job für das Zwergenmännchen.
Burn-Out-Syndrom
von Kuhaltersheim | 19. Mai 2010 | 3 KommentareWieder einmal benötigen zwei Hühner eine häusliche Krankenpflege.
Die Hälfte der vor gut drei Jahren befreiten Käfighühner ist leider inzwischen verstorben.
Das angezüchtete tägliche Eierlegen zerrt die Hühner aus, und der dadurch bedingte Energieverlust ist selbst durch spezielles, energiereiches Futter nicht auszugleichen.
Aber auch im Krankheitsfall können unsere Hühner in die Freiheit blicken.
Die Butenland Queen feiert ihren 18 ‚ten Geburtstag
von Kuhaltersheim | 17. Mai 2010 | 5 Kommentare
Seit einigen Wochen erhält Emelie Herzmedikamente, die jedoch nur wenig Erleichterung verschaffen. Sie schläft viel und frißt nur noch wenig.
Geschwächt zeigt sie dennoch Interesse am täglichen Geschehen und hält weiterhin majestätisch das Zepter in der Kralle.
Kaspar streng bewacht
von Kuhaltersheim | 14. Mai 2010 | 2 KommentareKaspar hat seinen akuten Hufreheschub überstanden.
Da er kein Gras fressen darf, holen wir die Pferde tagsüber einige Stunden auf den Hofplatz, damit sie Bewegung haben.
Das Gänsepaar Amanda und Amadeus bewachen alle verbotenen Grünzonen und fördern zugleich durch ihr empörtes Geschnatter, dass Kaspar in Bewegung bleibt.
Auch Erna fühlt sich in der Rolle der Schweine – Torsteherin wichtig.
Tägliche Kuhbeobachtung im Kuhaltersheim
von Kuhaltersheim | 14. Mai 2010 | 2 KommentareChristine humpelt stark.
Klauenpflege ist angesagt.
Auch wenn diese Prozedur für die Kühe unangenehm ist. Es muß sein.
Enten-Muttertag
von Kuhaltersheim | 10. Mai 2010 | 8 KommentareDas schafft nur unsere Heidi:
Passend zum Muttertag schlüpften nun schon das dritte Jahr in Folge Heidis Entenküken.
14 flauschige Entenbabys konnten wir zählen. Wir hoffen, dass die Kleinen es schaffen, denn leider ist es z.Zt. sehr kalt, und für Heidi schwierig, sie alle zu wärmen.
Erst in ein paar Tagen, wenn die Küken etwas größer geworden sind, kommt Familie Heidi auf den Hof gewatschelt, um hier ihre Kinder in Sicherheit groß zu ziehen.
Zahnlose Schweine
von Kuhaltersheim | 3. Mai 2010 | 5 KommentareSchweine kommen schon mit Milchzähnen auf die Welt. Das Milchgebiss der Ferkel hat 28 Zähne. Der Zahnwechsel erfolgt zwischen dem 18. und 20. Lebensmonat.
Verstümmelungen von gerade geborenen Tieren, wie die betäubungslose Kastration, das Kupieren der Schwänze und das “ Abschleifen “ der Zähne, sind in der Schweinemast erlaubt .
Else und Erna sind, wie wir ebenfalls feststellten, völlig zahnlos und weisen im Gaumenbereich keine knöcherne Struktur auf.
Wer also hat Else und Erna die Zähne entfernt ?
War es der Schweinemastbetrieb, der nebenbei sein Geld damit verdient, Schweine an Tierversuchslabore zu verkaufen? Oder waren es die Vivisektoren, damit sich die Schweine während der Versuche nicht wehren können ?
Da Else und Erna nach Versuchsende geschlachtet werden sollten, wurden auch die Operationsfäden im Bauch – und Lendenbereich nur oberflächlich entfernt.
Bei beiden Schweinen bildete sich ein Abzess, aus dem wir, nachdem dieser aufplatzte, ca. 10 cm lange Fäden zogen.