Ku(h)les Treckerfahren
von Kuhaltersheim | 28. Juli 2010 | noch kein KommentarHier ist der ultimative Treckergruss den Jan erhält, nachdem er erfolgreiche Treckerfahrstunden gegeben hat.
Flügge werden @ Hof Butenland
von Kuhaltersheim | 28. Juli 2010 | ein Kommentar
Zwei Tage benötigte die Schwalbenmutter dieser ängstlichen Kinder, um sie zum ersten Abflug ins Freie zu bewegen.
Dann fassten die fünf Schreihälse sich ein Schwalbenherz und flogen jeder für sich in die Freiheit.
Wieder Umbauarbeiten im Kuhaltersheim
von Kuhaltersheim | 28. Juli 2010 | ein KommentarAlle Versuche, die Mauer mit Hilfe von diversen Geräten zu entfernen, schlugen fehl.
Ein Bagger musste her. Innerhalb von Minuten fiel die Mauer.
Zum Herbst planen wir die Vergrößerung des kleinen Offenstalls für die Kühe.
Statt im grossen Stall liegen die Kühe lieber im Offenstall, da dieser heller und übersichtlicher ist.
Bauleitung Lui im Einsatz
Eine Hoffnung auf weitere Kuhaltersheime?
von Kuhaltersheim | 28. Juli 2010 | 2 KommentareEs ist offiziell: Ab dem 1. Januar 2012 wird der Stierkampf in Katalonien verboten.
Heute, am 28. Juli 2010, stimmten 68 Abgeordnete des katalanischen Parlaments für ein Verbot, 55 stimmten dagegen – ein Fest für die Tiere und ein Erfolg für uns alle!
Demenzerkrankte Elvira
von Kuhaltersheim | 23. Juli 2010 | 4 KommentareLeider sind inzwischen über die Hälfte der 120 vor drei Jahren befreiten Käfighühner verstorben. Die Folgen der auf das tägliche Eierlegen ausgerichteten Zucht zeigen qualvolle Wirkung.
Viele Hühner bauen ab, weil ihre Körper ausgelaugt sind. Die Organe zersetzen sich oder es platzt die Gebärmutter in den Bauchraum, so dass wir das betroffene Huhn schnell erlösen.
Elvira war vor zwei Wochen plötzlich gelähmt. Nach einer Injektion mit Vitamin B12 lief sie am nächsten Tag wieder. Vermutlich hatte sie einen Schlaganfall.
Körperlich wieder fit, zeigt sie nun alle Anzeichen einer Demenz. Sie ist desorientiert, findet abends den Stall nicht und sondert sich von den anderen Hühnern ab. Ausschließlich auf uns fixiert, lässt sie sich tragen und frißt nur, wenn wir ihr das Schälchen reichen.
Trotzallem haben wir den Eindruck, dass sie wie im Bild ihr eigenes Glück in ihrer neuen Hühnerwelt lebt.
Wasserhunde
von Kuhaltersheim | 19. Juli 2010 | 4 KommentareGleich vor der Haustür bietet sich die Möglichkeit zu ausgiebigen Wattwanderungen. Bei diesen Temperaturen ein erfrischendes zwei- und vierbeiniges Vergnügen.
Master-card bleibt wie immer im Trockenen, bewacht unsere Schuhe und geniesst die weite Aussicht.
Solange das Wasser nur seicht die Pfoten bedeckt, begleiten uns mutig Nusha und das Zwergenmännchen.
Watthunde treffen Seehund
Der vor uns auf der Sandbank schlummernde Seehund ließ sich durch uns nicht stören.
Nach Kylies Operation im Februar und der langen Schonungszeit ist ihre gesamte Beinmuskulatur erschlafft.
Ihren Security – Job übernimmt sie meist nur noch im Körbchen liegend.
Um wieder auf kräftige Pfoten zu kommen fahren wir dreimal wöchentlich zur Physiotherapie. Massagen, Elektrotherapie und Lauftraining im Wasser stehen auf dem Programm.
Ersteinmal im Wasser, findet auch sie diese Übungen sinnvoll und erfrischend.
Alles Gute, Dolores!
von Kuhaltersheim | 16. Juli 2010 | 5 Kommentare
Dolores lebt seit 5 Jahren bei uns und hat sich zu einer kräftigen und selbstbewussten Dame entwickelt.
Sicher wird sie sich auch heute abend ausgiebig unter der Kuhputzmaschine stylen, bevor die First Lady ihre Freunde zur kuhlen Grasparty begrüßt.
Wie geht es Christine?
von Kuhaltersheim | 16. Juli 2010 | 3 KommentareInzwischen hat sich Christines Gesundheitszustand leicht verbessert.
Bis gestern bekam sie noch Penicillin – Injektionen. Sie ist fieberfrei, die Kurzatmigkeit ist deutlich zurückgangen und sie frisst wieder.
Als wir sie wieder zur Herde auf die Weide brachten lief sie sofort zu ihrer jetzt 4 jährigen Tochter Trine. Wir hoffen doch sehr, dass die übergewichtige Trine ihrer abgemagerten Mutter zumindest bei der jetzigen Hitze Schatten spendet.
Intensivmedizin im Kuhaltersheim
von Kuhaltersheim | 12. Juli 2010 | 6 KommentareVor zwei Tagen fanden wir Christine erschöpft im Wassergraben. Schnell holten wir sie mit Hilfe des Treckers wieder hinaus.
Kraftlos sackte sie zusammen und wir informierten umgehend den Tierarzt. Christine erhielt Infusionen und Medikamente zur Stabilisation
Am nächsten Tag stellte sich keine Besserung ein. Der Tierarzt war morgens erneut bei ihr.
Diagnose: Verdacht auf Labmagenverlagerung mit Fieber und erhöhten Leberwerten.
Geplant war nachmittags eine Operation im Stall.
Bei erneuter Untersuchung war sich dann der Tierarzt mit der gestellten Diagnose nicht mehr sicher, da hierfür die symptomatischen Geräusche im Pansen fehlten.
Eine zweite Ursache ihres schlechten Zustandbildes kann ein Metallstück im Pansen sein.
Christine bekam per sogenannter Schlundpistole einen Magneten in den Pansen, um den möglichen Fremdkörper zu binden.
Gestern kamen zwei Tierärzte, die Christine durch die Nase eine Sonde legten, um ihr ein pansenstimulierendes Medikament, aufgelöst in 15 l Wasser, per Schlauch in den Pansen zu verabreichen.
Fußpflegestudio
von Kuhaltersheim | 9. Juli 2010 | 2 KommentareWieder einmal war es soweit. Der Hufschmied kam zur Hufpflege.
Während Kaspar und Lolle mittlerweile die Prozedur lässig über sich ergehen lassen, streckt Nicolina erst nach langem Zureden ihre Hufe.
Wie gut, dass unser Hufschmied Geduld und Ausdauer mitbringt.
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